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Barranco de Laurel - von Moya nach San Bartolome de Fontanales

Moya, der Ort mit der markanten Kirche im Norden von Gran Canaria, liegt ganz in der Nähe des Barranco de Laurel. Es empfiehlt sich, Moya direkt von der Küstenautobahn GC-2 aus über die GC-160 anzufahren. Die Abfahrt ist mit San Felipe / Moya ausgeschildert. Die Straße GC-100 zwischen Firgas und Moya war im Februar 2013 gesperrt! Die Umfahrung der gesperrten Straße ist nur sehr weiträumig möglich.

Die Zufahrt in den Barranco de Laurel befindet sich ca. 1,5 km auf der GC-150 in Richtung Guia / Galdar. In einer Rechtskurve geht es dann nach links ab und man folgt der Ausschilderung Los Tilos de Moya.
Die schmale Straße schlängelt sich durch üppiges Grün bergwärts. Ein kleiner Holzzaun trennt an den schmalen Stellen die Straße vom direkt daneben liegenden Wanderweg. Hier kann man so manche seltene Pflanze entdecken. Kleine Schilder bieten botanisch Interessierten die passenden Infos.
Es lohnt sich durchaus, das Auto einfach mal irgendwo stehen zu lassen und auf dem kleinen Wanderweg die Natur etwas näher unter die Lupe zu nehmen.
Ein paar Kilometer bergwärts weitet sich das Tal etwas und immer wieder zeugen bewirtschaftete Felder davon, dass hier noch intensiv Landwirtschaft betrieben wird. Der fruchtbare Boden und die im Norden reichlich vorhandenen Niederschläge machen es möglich.
Um den Barranco de Laurel nach oben in die Gegend von San Bartolome de Fontanales zu verlassen, gibt es 3 Möglichkeiten: Entweder man fährt an der kleinen Kapelle von Lomo del Peron weiter geradeaus oder man nimmt wenige Meter weiter die nächste Abbiegemöglichkeit nach rechts oder links.
Wir sind alle 3 Wege abgefahren und fanden die Strecke, die rechts abzweigt, am Schönsten. Hier gibt es weiter oben noch größere Reste des Lorbeerwaldes, der früher große Teile des Nordens von Gran Canaria bedeckte.
Am oberen Ende des Barrancos bieten sich dann wunderschöne Ausblicke auf das Tal und die umgebende Landschaft.
Die Gegend um San Bartolome de Fontanales inclusive des Barranco de Laurel kann man sich sicherlich bald bei Google-Streetview anschauen. Das Google-Maps-Auto war am Tage unseres Besuchs in der Gegend unterwegs. Bei San Bartolome de Fontanales gibt es übrigens auch diverse Höhlenhäuser. Mehr davon findet man in der Gegend von Juncadillo und Artenara nur wenige Kilometer entfernt.




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