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Teror - Das grüne Herz Gran Canarias

Rund 500m über dem Meeresspiegel und nur einige Kilometer von Las Palmas entfernt, liegt der Ort Teror, welcher auch als das grüne Herz der Insel bezeichnet wird.
Tatsächlich ist die Gegend um Teror eine der grünsten der Ganzen Insel, was auf die für die Insel eher unüblich hohe Niederschlagsmenge zurückzuführen ist.
Teror ist das religiöse Zentrum Gran Canarias und Sitz der Schutzheiligen der Insel, der "Nuestra Senora del Pino", deren Segen sich hier schon Papst Pius XII und General Franco erbaten.
Am 8. September des Jahres 1481 soll Hirten, hier unter einer Pinie, die Jungfrau Maria erschienen sein, woraufhin sich die letzten heidnischen Altkanarier zum Christentum bekehren ließen. An der Stelle dieser Erscheinung steht heute die von zwei großen Kiefern eingerahmte Basílika del Pino. Das Fest zu Ehren der Schutzpatronin ist das größte religiöse Fest der Insel und auch eines der wichtigsten der gesamten Kanaren. Am 7. und 8. September pilgern tausende Gläubige und Besucher, zum Teil zu Fuß nach Teror und bescheren der gesamten Umgebung ein Verkehrschaos.

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Die gesamte Altstadt von Teror steht seit 1979 unter Denkmalschutz und gilt als eine der schönsten auf Gran Canaria mit einigen gut erhaltenen historischen Gebäuden. Im Zentrum der Altstadt steht, eingerahmt von zwei großen Kiefern, die Basílika del Pino welche 1760 über die alte Kirche gebaut wurde, von der lediglich der achteckige Turm erhalten blieb. In der Kirche befindet sich neben der überreich verzierten Jungfrau del Pino, einiges an wertvoller Kirchenkunst. Rund um den malerischen Platz vor der Kirche befinden sich Herrenhäuser, traditioneller kanarischer Architektur, mit reich verzierten Holzbalkonen. Von hier aus kann man gut einen kleinen Stadtrundgang beginnen. An diese Plaza grenzt die mit Steinbänken und Springbrunnen bestandene Plaza Theresa de Bolivar. Der Platz erinnert an die Frau des venezolanischen Freiheitskämpfers Simon Bolivar, deren Familie hier her stammte. Hinter der Kirche befinden sich der Bischofspalast, sowie das wunderschöne Rathaus.

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Teror hat sich über die Jahrhunderte auch zu einem Zentrum kanarischen Kunsthandwerks entwickelt und auch die Süßwaren und die Chorizos (Paprikawurst) sind auf dem gesamten kanarischen Archipel bekannt.
Die kleinen Handwerksgeschäfte befinden sich meist in der Altstadt, die hergestellten Waren, werden aber auch auf dem sonntäglichen Markt (8-15 Uhr) angeboten. Der immer gut besuchte Markt ist einer der ältesten der Insel und findet rund um die Basílika statt. Leider findet man in letzter Zeit auch immer mehr Stände mit dem üblichen Tand.
Die Gemeinde von Teror ist in den letzten Jahren auch touristisch immer beliebter geworden.
Wie auch auf den anderen kanarischen Inseln entwickelt sich auf Gran Canaria eine starke Nachfrage nach ländlichen Unterkünften (Tourismo Rural). Eine gute Anzahl alter, liebevoll restaurierter Fincas und die wunderbaren Wanderruten der Umgebung ziehen in erster Linie ruhe suchende Naturfreunde an.


Basílika del Pino - Teror

Basílika del Pino - Teror - Gran Canaria   Basílika del Pino - Teror - Gran Canaria

Basílika del Pino - Teror - Gran Canaria   Basílika del Pino - Teror - Gran Canaria

Basílika del Pino - Teror - Gran Canaria   Basílika del Pino - Teror - Gran Canaria   Basílika del Pino - Teror - Gran Canaria

Kanarische Holzbalkone in Teror

Kanarische Holzbalkone - Teror - Gran Canaria   Kanarische Holzbalkone - Teror - Gran Canaria

Teror - Verkehrsknotenpunkt im Norden von Gran Canaria

Verkehrsknotenpunkt Teror - Gran Canaria   Verkehrsknotenpunkt Teror - Gran Canaria




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