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Landwirtschaft

Gran Canaria hat eine vielfältige abwechslungsreiche Landschaft mit einem etwas raueren und kälteren Klima im Norden und im Süden ist es heiß und trocken. Genauso vielschichtig ist auch die Landwirtschaft auf der Kanareninsel und fast in jeder Region gibt es einen anderen Hauptertrag. Vor allem der wasserreiche Norden mit seinen vielen Stauseen ist eine perfekte Region für die Landwirtschaft auf Gran Canaria. Der Norden und Westen sorgt für die Lebensmittel auf der Insel und der Süden trägt seinen Teil mit dem großen Geschäft Tourismus bei. In der Stadt Arucas beispielsweise sorgt hauptsächlich der Zuckerrohranbau für das Auskommen der Menschen dort und in einer alten Fabrik dieser im Nordwesten der Insel gelegenen Stadt wird Rum daraus produziert. Dieser hat sich mittlerweile zu einem der wichtigsten Exportartikel der Insel entwickelt und die ebenfalls in der Region angesiedelten Bananenplantagen liefern ihre Früchte teilweise auch dort ab. Daraus werden dann Rum-Mixgetränke gemacht und feinster Bananenlikör.

Barranco de Agaete - das Tal aus dem die Früchte kommen

Das fruchtbarste Tal Gran Canarias, das den Namen Barranco de Agaete trägt, bringt den Bauern, die dort leben, jedes Jahr eine reiche Ernte ein. Hier wachsen Kokospalmen, Kaffeesträucher und Früchte wie Orangen, Papayas, Mangos und auch Avocados. Diese Früchte werden zum spanischen Festland gebracht und von dort aus vor allem nach Deutschland und Mitteleuropa verschifft. Genau genommen kann man Gran Canaria eigentlich in vier Landschaftszonen aufteilen. Im Norden dominieren die großen und üppigen Bananenplantagen, im Westen findet man hauptsächlich eine zerklüftete Steilküste vor und der Süden und der Südosten sind trocken und wüstenhaft. Das Hinterland dieser Regionen ist dagegen ertragsreich, hat viel Vegetation und beschenkt die Bauern reich mit Ernteerträgen.

50 Sorten Kartoffeln werden hier angebaut

Die Touristen lieben die frischen Produkte, die von der Insel geliefert werden und täglich in den Küchen der Hotels zubereitet werden. Was viele allerdings nicht wissen, ist die Tatsache, dass den höchsten Stellenwert auf der Insel die Kartoffel genießt. Mittlerweile werden über 50 verschiedene Sorten auf der Insel angebaut und sie ist für die Küche Gran Canarias die Beilage Nummer eins. In zahlreichen Spezialitäten wird die Kartoffel mit integriert und die Süßkartoffel findet sich sogar als Dessertzutat wieder. Von den Exportschlagern ist natürlich die Banane unbedrängt auf dem Spitzenplatz zu finden, aber gleich danach folgt ein weiteres Produkt, das bei den Deutschen sehr beliebt ist und millionenfach über die Ladentheke geht. Die Rede ist von der kanarischen Tomate, die einen sehr guten Geschmack hat und ideal für den Salat ist. Bananen und Tomaten sind die Könige des Exportes der wunderschönen Kanareninsel Gran Canaria.




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