Zum Inhalt springen

Informationen von
G wie Geographische Lage
bis L wie Landwirtschaft

Geographische Lage

28.30°N / 16.00°W


Gezeiten

Ebbe und Flut gibt es auch auf Gran Canaria. Bis zu 3 Meter betragen die Pegelunterschiede. Beachten Sie die Flaggen am Strand! Bei "ROT" ist das Baden strengstens untersagt und kann Lebensgefahr bedeuten!


Guanchen

Guanchen werden die Ureinwohner Gran Canarias genannt. Das Wort Guanche leitet sich aus der - bis auf einzelne Worte - verlorengegangenen Sprache dieses Urvolkes ab und bedeutet "Mann aus Gran Canaria".
Die Guanchen waren Hirten und Fischer; sie ernährten sich hauptsächlich von Fleisch und Käse von Ziegen und Schafen und betrieben Ackerbau. Außerdem ernährten sie sich von Fisch und Früchten. Die Guanchen wohnten hauptsächlich in Höhlen und strohgedeckten Steinhütten.


Handwerk, Handwerkskunst

Das Handwerk mit einer Tradition, die schon aus Guanchenzeiten herrührt, ist die Töpferei. Die Guanchen kannten keine Töpferscheibe und formten Tontöpfe und Geschirr per Hand. Bei Einheimischen und Touristen gleichermaßen begehrt sind die Stickereien. Ein weiteres Handwerk mit großer Tradition ist das Tischlerhandwerk. Davon zeugen die reich verzierten Balkone und Türen an den traditionellen kanarischen Häusern.


Hauptstadt

Las Palmas de Gran Canaria


Helmpflicht

Auf Gran Canaria ist das Helmtragen für Moped- und Motorradfahrer Pflicht!


Industrie

10% der wirtschaftlichen Erträge Gran Canarias kommen aus der Industrie. Entlang der Ostküste der Insel gibt es zahlreiche Industriegebiete.


Internationales Kennzeichen

E (Espana)


Karneval

Das zweifellos bekannteste, unterhaltsamste und am ungeduldigsten erwartete Fest jedoch, das auf Gran Canaria gefeiert wird, ist der Karneval - er wurde zu einem Internationalen Touristischen Großereignis erklärt -, im wahrsten Sinne des Wortes eine Eruption von guter Laune, Fröhlichkeit, Geselligkeit und einer überschäumenden Phantasie, deren Witz mit Worten nicht zu beschreiben ist. Obwohl der Karneval auf der ganzen Insel gefeiert wird, findet das Hauptereignis in Las Palmas statt, das sich, tags zuvor noch Stadt, in ein menschliches Meer aus Tänzern, Masken und originellen Kostümen verwandelt, schlaflos, und angesteckt vom eigenen Herzschlag aus Musik, Rhythmus und Lebensfreude.
Mehr zum Thema: Karneval Gran Canaria / Karneval 2005 - Wahl der Drag Queen / Karneval 2005 - Wahl der Kanevalskönigin


Kleidung

In den Sommermonaten sind leichte Sommersachen ausreichend, in den Monaten Dezember bis März empfehlen sich ergänzend wärmere Kleidungsstäcke wie Pullover oder Jacken. Bei Ausflügen in die höheren Bergregionen ist in jedem Fall wetterfeste und warme Kleidung ratsam.
In Spanien erregt man durch allzu leichte Bekleidung Anstoss, speziell außerhalb der Tourismusregionen. In einigen Hotels wird besonders beim Abendessen großer Wert auf lange Hose und Jackett gelegt.


Konsulat

Deutsches Konsulat
Calle Albareda 3
35007 Las Palmas
Tel: + 34 928 49 18 80
Tel: + 34 928 49 18 70 (Passstelle)
Fax: + 34 928 26 27 31
E-mail: zreg@lasp.auswaertiges-amt.de

Öffnungszeiten für den Besucherverkehr:
Montag - Freitag: 09.00 - 12.00 Uhr
oder telefonische Vereinbarung


Kriminalität, Sicherheit

Da in Hotelanlagen und an Stränden immer wieder Diebstähle vorkommen, sollte man für die Aufbewahrung der Reisepapiere, von Geld und Schmuck die Schließfächer und Hotelsafes nutzen. Auch im Auto sollte man nichts Wertvolles liegen lassen. Auch sichtbar im Auto liegende Jacken oder Taschen sind immer wieder Anlaß für Autoaufbrüche. An vielen von Touristen stark frequentierten Stellen praktizieren "Trick-Täter" ihr Können, besonders bei alten Menschen. Hütchenspieler bevölkern oftmals die "Urlaubereinflugschneisen" zu den Stränden.
Vorsichtig sollte man auch bei Verkaufsveranstaltungen für Ferienimmobilien sein. Mehr dazu hier:
Timesharing auf Gran Canaria: Bundeskriminalamt warnt vor neuer Betrugsmasche


Landwirtschaft

Trotz Abwanderung aus den Dörfern in die Touristenzentren spielt die Landwirtschaft auch heute noch eine wichtige Rolle auf Gran Canaria. Hauptsächlich werden Bananen, Tomaten, Orangen, Zitronen und Kartoffeln angebaut. Weiterhin werden Wein und Erdbeeren angebaut. Die ausgedehnten Bananenplantagen befinden sich an der Nordküste und im Südwesten der Insel. Der Anbau erfordert große Mengen des auf der Insel kostbaren Wassers. An den steilen Gebirgshängen sind Terrassenfelder sehr verbreitet. Über ausgeklügelte Bewässerungssysteme werden die Felder mit dem kostbaren Naß versorgt.
Mehr zum Thema: Landwirtschaft auf Gran Canaria





Seitenanfang