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Aussichtspunkte

Auf Teneriffa gibt es zahlreiche Aussichtspunkte, die meist "Mirador" heißen, was soviel wie "Ausguck" bedeutet. Die schönsten befinden sich im Teide-Nationalpark und im Teno-Gebirge. Der Blick über Teneriffa, das Meer und die Nachbarinseln ist immer wieder ein unvergessliches Erlebnis.


Humboldtblick


Benannt nach Alexander von Humboldt, der während seines Teneriffa-Aufenthaltes auch das Orotavatal besuchte, bietet der erst Ende 2010 nach langwieriger Rekonstruktion wiedereröffnete Mirador einen wunderschönen Blick über La Orotava und das Orotavatal.

Alexander von Humboldt in Bronze: Blick über das Orotavatal Humboldtblick bei La Orotava Humboldtblick bei La Orotava


Mirador San José


Der Mirador San José befindet sich genau wie der Nationalpark des Pico del Teide an der TF-21. Hier in 2.000 m Höhe zwischen Montaña Bajada und Montaña Blanca schaut man von einem Parkplatz auf die schwarzen Lavafelder des des Teide und auf die Minas de San José, eine Sandbank vulkanischen Ursprungs, die je nach Lichteinfall in den tollsten Farben erstrahlt. Dafür bietet sich der Vormittag an, denn dann blendet die Sonne noch nicht allzu sehr.


Mirador Pico del Inglés


Der ca. 960 m hoch gelegene Mirador Pico del Inglés befindet sich auf einem Grat im Anaga-Gebirge und ist absolut lohnenswert. Von hier schaut man über den gesamten Gebirgszug, auf Gran Canaria und weite Teile von Teneriffa. Zum Mirador Pico del Inglés fährt man über die TF-21 - abends ist man hier wegen des tollen Sonnenuntergangs garantiert nicht allein.




Mirador del Tabonal Negro


Der Mirador del Tabonal Negro liegt auf 2.362 m Höhe im Teide-Nationalpark und ist umgeben von schwarzem vulkanischem Gesteinsglas, das die Guanchen früher zur Herstellung von Schneidwerkzeuge und Waffen nutzten. Am Aussichtspunkt steht eine Tafel mit weiteren Informationen zu dieser Lava-Art. Den Mirador del Tabonal Negro erreicht man über die TF-21, die zur Seilbahn-Talstation führt.


Mirador de Chio


Die Narices del Teide, die beim letzten Vulkanausbruch entstandenen Nasenlöcher des Pico del Teide, sind besonders gut vom Aussichtspunkt Mirador de Chio zu sehen, den man kurz vor Verlassen des Teide-Nationalpark in Richtung Chio passiert. Von hier aus schaut man auch auf die 2.346 Meter hohe Montaña de Chío.


Mirador La Centinela


An der Straße TF-28 von Granadilla de Abona nach Valle de San Lorenzo befindet sich der Mirador La Centinela. Ein Restaurant und etwas erhöht der Aussichtspunkt bieten einen Panoramablick über die Südküste Teneriffas von El Medano mit dem weithin sichtbaren Montaña Roja über den Flughafen Teneriffa Süd bis hinüber nach Las Galletas.

Blick vom Mirador La Centinela zum Flughafen Blick vom Mirador La Centinela nach Valle de San Lorenzo Blick vom Mirador La Centinela nach Golf del Sur

Weitere Aussichtpunkte im Teide-Nationalpark


Vom Aussichtspunkt Mirador de Pico Viejo hat man einen tollen Blick auf Teneriffa und andere kanarische Inseln. Auch der Teide-Nationalpark ist gut zu überblicken. Ein weitere Aussichtspunkt ist der Mirador Fortaleza mit einem weiten Blick, der u. a. das Orotava-Tal und Puerto de la Cruz streift. Der Mirador de los Roques hingegen eignet sich besten, um Los Roques und den Teide-Gipfel zu erspähen.

Der Mirador am Los Roques


Aussichtspunkte im Teno-Gebirge


Nicht nur im und rund um den Teide-Nationalpark gibt es schöne Aussichtspunkte, sondern auch im Teno-Gebirge. Um sie zu finden, muss man nur die TF-436 von die Santiago del Teide nach Buenavista del Norte fahren, wo es am Straßenrand immer wieder Haltemöglichkeiten gibt, die ein atemberaubendes Panorama auf Berge und Schluchten bieten.

Zu den schönsten Aussichtspunkten im Teno-Gebirge gehört der Mirador Cruz de Gilda, der sich auf 780 m Höhe in der Nähe des Dorfes Masca befindet. Hier gibt es sogar ein Restaurant und tollem Ausblick. Der Mirador Degollada de Cherfe liegt auf 1.100 m Höhe auf der anderen Seite von Masca. Einfach das Auto auf dem Parkplatz abstellen und über die Steintreppe auf die Aussichtsplattform steigen. Der Ausblick lohnt sich und reicht bis nach La Gomera.





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Zwischen Playa de las Americas und Los Gigantes gelegen, hat sich Playa San Juan bisher erfolgreich gegen die 'Segnungen' des Massentourismus behaupten können. Ein kleiner Hafen mit Bootswerft ist Stützpunkt der hier ansässigen Fischer und zweier Tauchschulen.
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