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Cañadas

Der Caldera de las Cañadas ist ein vulkanischer Einsturzkessel mit ca. 17 km Durchmesser im Zentrum Teneriffas. Der Boden dieses Kessels liegt auf etwa 2000 Meter Höhe ü.d.M. Im Süden wird er von 500 m hohen Steilwänden begrenzt. Im Norden erhebt sich der mit 3718 Metern höchste Berg Spaniens, der Pico del Teide.

Die gesamte Fläche des Urkraters ist heute Nationalpark und steht unter strengem Schutz. Der Parque Nacional del Teide y de las Cañadas wurde 1954 eingerichtet und lockt jährlich mehrere Millionen Besucher an.

Ein Highlight ist die Felsgruppe Los Roques gegenüber dem Parador Nacional, einem staatlichen Hotel. Die größte der bizarren Felsnadeln ragt 30 Meter hoch in den kanarischen Himmel.
Rund um Los Roques trifft man sie dann auch, die Nachfahren von Robin Hood, die unerschrocken mit Schlappen, Sandalen und ähnlichen Bergschuhen den nächsten Gipfel erklimmen wollen und kurz darauf wieder in ihrem Reisebus verschwinden.

Nur wenige hundert Meter von der Touristenschar am Parador beginnt ein wunderschöner Wanderweg durch die südlichen Cañadas. Dabei kann man die verschiedenfarbigen Lavaformationen besonders gut betrachten. Das Spektrum reicht von blau-grünlichen über bräunliche bis zu schwarzen Farbtönen. Der Weg ist etwa 16 Kilometer lang und läßt sich sehr gut wandern. Er führt durch insgesamt 7 verschiedene Täler, die alle grundverschieden sind.



News zum Thema Teide-Nationalpark Teneriffa


18.12.2014 : Interaktive Ausstellung im Besucherzentrum des Teide-Nationalparks wurde eröffnet





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 Tipp: Vilaflor
Der 1500-Einwohner-Ort Vilaflor ist mit seiner Lage von 1400 Metern ü. d. Meer der höchstgelegene Ort Teneriffas und der Kanaren. Die Luft hier oben ist extrem rein und wird besonders Lungenkranken zur Linderung ihrer Beschwerden empfohlen.
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