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Exodus – Fuerteventura von Filmteam okkupiert

Die Dreharbeiten zum neuen Film von Ridley Scott bringen das Leben auf der Kanareninsel Fuerteventura aus dem gewohnten Trott. Seit dem 22. November 2013 nimmt ein 400 Leute starkes Filmteam von 20th Century Fox einige der schönsten Gegenden der Insel in Beschlag.

Auf der Suche nach kargen und naturbelassenen Landschaften wurde das Team von Ridley Scott auf Fuerteventura fündig. Für das Filmprojekt Exodus, welches auf der biblischen Überlieferung von Mose, der das israelitische Volk aus der Gefangenschaft des Pharao von Ägypten führt, basiert, sind die Strände von Sotavento, Cofete, El Cotillo und die Grandes Playas von Corralejo die geeignete Filmkulisse. Im Film werden Fuerteventuras Landschaften als Wüste Sinai und Küste des Roten Meeres zu sehen sein.

Regisseur Ridley Scott wurde mit verschiedenen Filmen, z.B. Blade Runner, Thelma & Louise und Gladiator bekannt. Für seinen neuen Streifen konnte er diverse Hollywood-Größen gewinnen. Ex-Batman Christian Bale wird Mose spielen. In weiteren Rollen im neuen Historienfilm werden z.B. Joel Edgerton (als Pharao), Sigourney Weaver, Ben Kingsley, Aaron Paul und John Turturro zu sehen sein.

Nachdem die Dreharbeiten auf dem spanischen Festland abgeschlossen sind, verlagerte der Regisseur Ridley Scott seine Filmcrew mit 2 Flugzeugen von Almeria nach Fuerteventura. Ein Schiff mit riesigen Massen an Equipment lief am 23.11. in Puerto de Rosario ein. Eine schier unendliche Karawane von LKWs, Mobilhomes, Dieselgeneratoren und allem was man so in der Einöde braucht, quälte sich die Straße von Puerto de Rosario in den Inselsüden entlang.

Auf Fuerteventura sind mehrere Orte für die Dreharbeiten vorgesehen. Die jeweiligen Locations werden komplett abgesperrt und sind für den normalen touristischen Verkehr nicht zugänglich. Vom 25.11. bis zum 3.12. ist z.B. Cofete komplett gesperrt. An einzelnen Tagen in dieser Zeit gilt die Sperrung auch für den südlichen Bereich der Halbinsel Jandia rund um Puertito. Auch die Piste des alten Flugplatzes im Süden der Halbinsel ist Drehort. Dreharbeiten gibt es auch am Sotavento-Strand.
Danach geht es an den anderen Drehorten im Inselinneren und im Norden weiter. Bis zum 12. Januar 2014 wird das Filmteam auf Fuerteventura weilen und der Insel Einnahmen in Millionenhöhe bringen. Lokale Bauunternehmen, Transportunternehmen, Handwerker und nicht zuletzt Hotels, Restaurants und Bars werden vom Budget der Filmproduktionsfirma profitieren.

Für die Dreharbeiten im Bereich südlich von Morro Jable wurden mehrere Camps errichtet. Das Basiscamp wurde nahe dem Abzweig nach Cofete eingerichtet. Für die umfangreichen Transporte nach Cofete wurde eine wechselseitige Einbahnregelung für die schmale Piste eingerichtet.





Nichts geht mehr – Piste nach Cofete dicht

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Basislager des Filmteams nahe des Abzweiges nach Cofete

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Am Sotavento-Strand probte ein Stuntteam für den Film. Teile des Parkplatzes und Teile des Strandes waren gesperrt. Militär übernahm die Absperrung.

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