FKK auf Lanzarote
Karte: FKK auf Lanzarote
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Für FKK-Fans ist Lanzarote ein Eldorado. Es gibt mehrere Strände, an denen das Nacktbaden erlaubt ist. Vor allem das FKK-Gebiet von Charco del Palo ist beliebt. Es befindet sich im Norden von Lanzarote und besteht schon seit mehr als 30 Jahren, nachdem 1980 die offizielle FKK-Genehmigung des spanischen Staates erhielt.
Diese Genehmigung ist bislang einzigartig auf den Kanaren, obwohl man in Spanien eigentlich überall ungestraft nackt sein darf - also auch auf der Straße und in öffentlichen Parks. Die Gesetze des Landes sehen keine Verbote vor, die mit Nacktheit zu tun haben. Doch wie überall auf der Welt sollte man auch auf den Kanaren Rücksicht auf andere Menschen nehmen und sich nur dort nackt aufhalten, wo es auch vorgesehen ist - im bereits erwähnten FKK-Gebiet Charco del Palo beispielsweise.
Trotz FKK immer Badebekleidung einpacken
Nacktbaden wird nicht an allen Stränden der Insel gern gesehen. Junge Spanierinnen laufen zwar mittlerweile selbst immer öfter "oben ohne" am Strand entlang, aber komplett nackt wird man kaum einen Einheimischen sehen. Darauf sollte man Rücksicht nehmen und immer entsprechende Badebekleidung dabei haben.
Lanzarotes FKK-Strände liegen fernab der Touristenzentren und sind oft nur mühevoll zu erreichen. Am besten mietet man sich ein Auto, das auch auf holprigen Schotterpisten fahren kann und darf. So gelangt man auch an die schwarzen Felsen von Charco del Palo, zwischen denen es einige schöne Badestellen und Naturschwimmbäder gibt.
Geheimtipp Playa de Famara
Weitere FKK-Reviere befinden sich an den Papagayo-Stränden Playa del Pozo und Playa del Cogrio im Südwesten der Insel und am Strand Playa de Famara. Letzterer ist ca. 2 km lang und wird auch gern von der einheimischen Jugend besucht. Während man am einen Ende des Strandes in Caleta de Famara vor allem Surfer sieht, sind die Nacktbader weiter nördlich hinter Risco de Famara zu finden. Hier ist der Strand nicht mehr so sandig, sondern eher steinig. Allerdings ist bei all der rauen Schönheit die Strömung nicht zu unterschätzen.