Madeira - Tag 3
Madeira auf eigene Faust erkunden
Hafen Funchal
Liegeplatz: North QuayLiegezeit: bis 17.00 Uhr
Wir sind immer noch in Funchal. Wie jeden Morgen hatten sich bereits Busse, Taxis, Jeeps und deren Fahrer für die Ausflüge in Positur begeben. Heute hatten wir einen Mietwagen über Internet gebucht. Wir wurden vom Schiff abgeholt und zur Mietwagenfirma gefahren. Alles klappte prima.
Nun konnte unsere Inselrundfahrt beginnen.
Wir fuhren zur Steilküste Cabo Girao, wo die Klippen fast senkrecht ins Meer fallen. Von 589 Metern Höhe bot sich ein beeindruckende Blick in die Tiefe. Die kleinen Felder direkt am Meer können nur per Seilbahn erreicht werden.
Dann ging es weiter über Ribeira Brava nach São Vicente auf der Nordseite der Insel.
Aber das Wetter machte uns einen Strich durch die Rechnung. Es regnete. So konnten wir ableiten, warum die Planzenwelt Madeiras so schön grün und oppulent ist. Trotz Regens sahen wir üppig bewachsenen Hänge und viele Blumen u.a. Hortensien, Weihnachtssterne und Hibiskus. Über die alte Küstenstraße ging es weiter nach Ponta Delgado und von dort über Arco de São Jorge nach Santana. Leider entstanden wegen des Regens auf dieser Tour nur wenige Fotos.
Zurück in Funchal fuhren wir noch zu einem Aussichtspunkt. Hier hatten wir einen herrlichen Blick über die Stadt un den Hafen, wo inzwischen 4 Kreuzfahhrtschiffe lagen.
Nachdem wir unseren Mietwagen abgegeben hatten, ging es zurück zum Schiff. Einchecken heißt: Hände desinfizieren, Bordausweise einscannen lassen und jedes mal Gepäckkontrolle wie am Flughafen.
17.00 Uhr legte das Schiff ab immer mit einem tollen Musikstück. Wir beobachteten die ganze Prozedur von unserem Balkon aus.
Nach einem tollen Abendessen sahen wir uns die Beatlesshow im Theatrium an. Wir waren begeistert von der Profesionalität der Künstler. In der Anytime Bar klang der Abend bei einer Beach Party aus.