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Costa Dorada

Über eine Länge von 250 Kilometer erstreckt sich die Costa Dorada von Cambrils im Süden und Calella im Norden. Im Vergleich zu touristischen Ballungsgebieten wie der Costa Brava, geht es an der Costa Dorada recht friedlich und beschaulich zu. Entlang der Küste finden sich noch viele kleine Fischerdörfer, die kaum touristisch erschlossen sind und die Herzen aller Individualtouristen höher schlagen lassen. Natürlich finden sich auch Urlaubszentren in denen der Bär steppt und man die Nacht zum Tag machen kann, aber insgesamt ist es eher ruhiger und beschaulicher.

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Die Katalanen sind sehr stolz auf ihre Küste, was sehr schnell deutlich wird, wenn man mit Einheimischen in Kontakt kommt. Hinzu kommt die katalanische Sprache, die sehr weit verbreitet ist und in mancher Situation Kopfzerbrechen bereiten kann, da man Beschilderungen nicht auf Anhieb lesen kann. Tradition wird hier noch sehr groß geschrieben, wöchentlich finden Feste statt, auf denen man zum Beispiel die menschlichen Turmbauer die sogenannten Castellers bewunden kann.

Das teils hügelige Hinterland der Costa Dorada beheimatet zahlreiche Sehenswürdigkeiten, mittelalterliche Burgen, Klöster und Ruinen aus der Zeit der Römer. Wer das Flair der Großstadt sucht, wird an der Costa Dorada ebenfalls nicht enttäuscht - mit Barcelona findet sich dort eine echte Metropole. Dort finden sich für Kunstlieber zwei besonders wertvolle Museen über die Maler Picasso und Miro. Tierfreunden bietet sich eine Reise an die Costa Dorada im Frühling und im Herbst an, wenn das Schauspiel der Zugvögel einsetzt, die auf ihrer Hin- und Rückreise in dem Gebiet Pausen einlegen.


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